Webmaster: Eckart K. W. Moltrecht

Antennen von DJ4UF

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Eckart K. W. Moltrecht
DJ4UF

 

Zum OptiBeam Versuche mit Drahtantennen mit 9 : 1 Unun

Zum OptiBeam Die neue (2006) EME-Antenne bei EA/DJ4UF

 

 

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Antennen von DJ4UF 1967 bis heute

Von meiner ersten Funkantenne, einem 40 m Langdraht, den ich noch als Schüler im Jahre 1957 von einem Siedlungshaus aus dem dritten Stock zum Schornstein eines anderen gespannt hatte, gibt es natürlich kein Bild. Warum sollte man auch ein Stück Draht fotografieren? Erst von den großen Antennen habe ich (interessante) Fotos. Aber in meinem Zweit-QTH in EA habe ich viel mit Drahtantennen experimentiert. dazu mehr auf der folgenden Seite.

 

Antenne 1967 auf dem Hausdach Dreirosenstraße    Quad-Antenne 1984    Quad-Antenne 1984
Im Bild links sieht man die Quadantenne (selbst gebaute HB9CV-Quad) auf dem Hausdach des Reihenhauses in der Dreirosenstraße in Aachen-Forst (1967). Mitte und rechts ahnt man so gerade eben die Quadantenne im neuen Haus in Aachen-Lichtenbusch (1984).

 

Vierfach gestockte 9-Element (1987)        Nach dem Sturm (1988)

Vierfach gestockte 9-Element (1987)             Nach dem Sturm (1988)

Sehr viel Spaß macht es, mit Antennen experimentieren zu können. Hier hatte ich versucht, vier Stück 9-Element-Antennen übereinander zu stocken, um damit einen vierfachen Gewinn bei gleichem horizontalen Abstrahlwinkel zu erreichen. Diese Antenne überstand den ersten Herbststurm nicht.

 

EME-Antenne bei DJ4UF (1994)        Foto: DJ4UF

EME-Antenne bei DJ4UF (1994)                  Stare auf der Antenne (1995)

 

Mit dieser 4x17-Element Tonna konnte ich via Erde-Mond-Erde auf dem 2-m-Band über 40 Stationen erreichen, wenn nicht gerade die Antenne als Sammelplatz der Stare genutzt wurde, denn dabei wurde das SWR unendlich.

 

Yagis für HF, 6m und 2m (2001)

Mobilantenne EA7/DJ4UF

Yagis für HF, 6m und 2m (2000)

Mobilantenne (2000/2001)


Nachdem ich mehrere Jahre erfolgreich EME gemacht habe, wollte ich die Hauptaktivität wieder etwas auf Kurzwelle verlagern. Deshalb ersetzte ich 1999 die EME-Antenne durch einen 3-Element- Kurzwellenbeam und setzte darüber je eine Antenne für 6 m und eine Langyagi für 2 m (M-Square, 10 m lang). Für den Mobilbetrieb verwende ich eine 8-m-Vertikalantenne, die mit einem automatischen Anpassgerät (SGC) angepasst wird.

 

Versuchsaufbau im Garten der M-Square      Grasantenne

Langyagi für 2 m (2001)                  Hier hat der OptiBeam gelegen

 

OptiBeam 9-5 und M-Square        

OptiBeam 9-5 und M-Square                             Nach dem Sturm Nov.2002


Die 17-Element-Langyagi für 2 m ist 2001 auf den Mast gekommen. Sie funktioniert ausgezeichnet. Das Neueste ist der Kurzwellenbeam von OptiBeam, eine DX-Antenne für fünf Bänder, ohne Traps. Diese Antenne habe ich im Juli 2002 auf den Mast gesetzt. Im November kam dann ein großer Sturm mit Orkanböen (Bild rechts). Zwei Elemente sind teilweise abgebrochen und drei sind nach vorn geknickt. Die Antenne wurde von OptiBeam kostenlos ersetzt durch eine verstärkte Version "OptiBeam OB9-5 - heavy duty". Diese Antenne ist nun schon seit 2002 in Betrieb und hat jeden Sturm gut überstanden.

Schrägaufzug    Die neue Befestigung am Boom
          Der "Schrägaufzug"                                   Die neue Befestigung am Boom

Mein Schwiegersohn - Hagen Goetzke - brachte sein 70 m langes Kletterseil mit und baute damit einen Seilaufzug. Daran ließ er die nur 26 kg wiegende Antenne herunter. Am nächsten Tag kam Tom, DF2BlueOcean von OptiBeam mit seiner XYL und sie bauten die Antenne vollkommen um. Alle Elemente wurden durch Rohre einer Nummer stärker und einer höheren Abstufung ersetzt. Die Befestigung am Beam ist ebenfalls geändert worden. Nun können die Elemente nicht mehr nach vorn oder hinten abknicken. Durch die erhöhte Abstufung hängen die Elemente überhaupt nicht durch. Sie wiegt übrigens "nur" 31 kg.

Tom und seine XYL von OptiBeam   Tom wiegt die Antenne
Tom mit seiner XYL bauen die Antenne um. Anschließend wird sie gewogen.

Mit dem gleichen "Schrägaufzug" zog Hagen die umgebaute Antenne ein paar Tage später wieder hinauf. Ich folgte ihm auf den Mast und wir befestigten die neue Antenne. Nun sieht der Mast wieder richtig "schön" aus.

 DJ4UF   M-Square und OptiBeam OB9-5
Die Antennenanlage 2003 bei DJ4UF in Aachen-Lichtenbusch

Und der OptiBeam ist gut! Am gleichen Abend hörte ich auf 20 m eine Station aus Australien (VK8CAW) CQ rufen. Ich wurde nicht nur sofort gehört, sondern bekam direkt 599. Nachher hörte ich andere Stationen aus Europa mit dieser Station, wobei VK8CAW Rapporte um 579 verteilte. Ein Vergleichstest dieser Antenne mit anderen Beams aus Aachen steht noch aus.

Antennen von DJ4UF
Alle Antennen von DJ4UF auf einen Blick

 

Alle Antennen auf einen Blick, einschließlich Mobilantennen  Die Antenne oben ist für das 6-m-Band
Mehr zu Antennen (klicken!)  Mehr zu den Antennen im Zweit-QTH in Benitatchell (Spanien)

Die neue EME-Antenne bei EA5/DJ4UF

Die neue EME-Antenne bei EA5/DJ4UF

 

Aufbau des 9-Element-Kurzwellenbeams (Bilderserie)   Mehr zu Antennen (klicken!)

Mehr zur Antennentheorie (Bauformen, Länge ...)          Mehr zu Antennen (klicken!)

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