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E-TI203 Welche der folgenden Aussagen trifft für KW-Funkverbindungen zu, die über Bodenwellen erfolgen?
Die Bodenwelle folgt der Erdkrümmung und geht über den geografischen Horizont hinaus. Sie wird in höheren Frequenzbereichen stärker gedämpft als in niedrigeren Frequenzbereichen.
Die Bodenwelle folgt der Erdkrümmung und geht nicht über den geografischen Horizont hinaus. Sie wird in höheren Frequenzbereichen stärker gedämpft als in niedrigeren Frequenzbereichen.
Die Bodenwelle folgt der Erdkrümmung und geht über den geografischen Horizont hinaus. Sie wird in niedrigeren Frequenzbereichen stärker gedämpft als in höheren Frequenzbereichen.
Die Bodenwelle folgt der Erdkrümmung und geht nicht über den geografischen Horizont hinaus. Sie wird in niedrigeren Frequenzbereichen stärker gedämpft als in höheren Frequenzbereichen.
E-TI103 In welcher Höhe befinden sich die für die Fernausbreitung (DX) wichtigen ionosphärischen Schichten? Sie befinden sich in ungefähr
200 bis 500 km Höhe.
2 bis 5 km Höhe.
20 bis 50 km Höhe.
2000 bis 5000 km Höhe.
E-TI101 Welche ionosphärischen Schichten bestimmen die Funkwellenausbreitung am Tage?
Die D-, E-, F1- und F2-Schicht
Die E- und F-Schicht
Die F1- und F2-Schicht
Die E- und D-Schicht
E-TI102 Welche ionosphärischen Schichten bestimmen die Fernausbreitung in der Nacht?
Die F2-Schicht
Die D-, E- und F2-Schicht
Die F1- und F2-Schicht
Die D- und E-Schicht
E-TI107 Die Sonnenfleckenzahl ist einem regelmäßigen Zyklus unterworfen. Welchen Zeitraum hat dieser Zyklus zirka?
11 Jahre
6 Monate
12 Monate
100 Jahre
E-TI212 Was bedeutet die „MUF“ bei der Kurzwellenausbreitung?
Höchste brauchbare Frequenz
Niedrigste brauchbare Frequenz
Kritische Grenzfrequenz
Mittlere Nutzfrequenz
E-TI205 Von welchem der genannten Parameter ist die Sprungdistanz abhängig, die ein KWSignal auf der Erdoberfläche überbrücken kann? Sie ist abhängig
vom Abstrahlwinkel der Antenne.
von der Polarisation der Antenne.
von der Sendeleistung.
vom Antennengewinn.
E-TI104 Welchen Einfluss hat die D-Schicht auf die Fernausbreitung?
Die D-Schicht führt tagsüber zu starker Dämpfung im 80- und 160-m-Band.
Die D-Schicht reflektiert tagsüber die Wellen im 80- und 160-m-Band.
Die D-Schicht absorbiert tagsüber die Wellen im 10-m-Band.
Die D-Schicht ist im Sonnenfleckenmaximum am wenigsten ausgeprägt.
E-TI207 Was versteht man unter dem Begriff "Mögel-Dellinger-Effekt"?
Den totalen, zeitlich begrenzten Ausfall der Reflexion in der Ionosphäre.
Den zeitlich begrenzten Schwund durch Mehrwegeausbreitung in der Ionosphäre.
Die zeitlich begrenzt auftretende Verzerrung der Modulation.
Das Übersprechen der Modulation eines starken Senders auf andere, über die Ionosphäre übertragene HF-Signale
E-TI208 Ein plötzlicher Anstieg der Intensitäten von UV- und Röntgenstrahlung nach einem Flare (Energieausbruch auf der Sonne) führt zu erhöhter Ionisierung der D-Schicht und damit zu kurzzeitigem Totalausfall der ionosphärischen Kurzwellenausbreitung. Diese Erscheinung wird auch als
Mögel-Dellinger-Effekt bezeichnet.
sporadische E-Ausbreitung bezeichnet.
kritischer Schwund bezeichnet.
Aurora-Effekt bezeichnet.
E-TI210 Warum sind Signale im 160- und 80-Meter-Band tagsüber nur schwach und nicht für den weltweiten Funkverkehr geeignet? Sie sind ungeeignet wegen der Tagesdämpfung in der
D-Schicht
F1-Schicht
F2-Schicht
A-Schicht
E-TI213 Wie nennt man den ionosphärischen Feldstärkeschwund durch Überlagerung von Boden- und Raumwelle, der sich bei der Kurzwellenausbreitung besonders bei AMSendungen bemerkbar macht?
Fading
Flatterfading
MUF
Mögel-Dellinger-Effekt
E-TI106 Welche Schicht ist für die gute Ausbreitung im 10-m-Band in den Sommermonaten verantwortlich?
Die E-Schicht
Die D-Schicht
Die F1-Schicht
Die F2-Schicht
E-TI204 Wie groß ist in etwa die maximale Entfernung, die ein KW-Signal bei Reflexion an der E-Schicht auf der Erdoberfläche mit einem Sprung (Hop) überbrücken kann?
Etwa 2200 km
Etwa 1100 km
Etwa 4500 km
Etwa 9000 km
E-TI209 Unter dem Begriff "Short Skip" versteht man Funkverbindungen besonders im 10-m-Band mit Sprungentfernungen unter 1000 km, die
durch Reflexion an sporadischen E-Schichten ermöglicht werden.
bei entsprechendem Abstrahlwinkel durch Reflexion an der F1-Schicht ermöglicht werden.
bei entsprechendem Abstrahlwinkel durch Reflexion an der F2-Schicht ermöglicht werden.
durch Reflexion an hochionisierten D-Schichten ermöglicht werden.
E-TI309 Was verstehen Sie unter dem Begriff "Sporadic-E"? Ich verstehe darunter
die Reflexion an lokal begrenzten Bereichen mit ungewöhnlich hoher Ionisation innerhalb der ESchicht.
kurzfristige plötzliche Inversionsänderungen in der E-Schicht, die Fernausbreitung im VHFBereich ermöglichen.
kurzzeitig auftretende starke Reflexion von VHF-Signalen an Meteorbahnen innerhalb der E-Schicht.
lokal begrenzten kurzzeitigen Ausfall der Reflexion durch ungewöhnlich hohe Ionisation innerhalb der E-Schicht.
E-TI202 Unter der "Toten Zone" wird der Bereich verstanden,
der durch die Bodenwelle nicht mehr erreicht wird und durch die reflektierte Raumwelle noch nicht erreicht wird.
der durch die Bodenwelle überdeckt wird, so dass schwächere DX-Stationen zugedeckt werden.
der durch die Bodenwelle erreicht wird und für die Raumwelle nicht zugänglich ist.
der durch die Interferenz der Bodenwelle mit der Raumwelle in einer Zone der gegenseitigen Auslöschung liegt.
E-TI301 Wie weit etwa reicht der Funkhorizont im UKW-Bereich über den geografischen Horizont hinaus? Er reicht etwa
15 % weiter als der geografische Horizont.
doppelt so weit.
bis zur Hälfte der Entfernung bis zum geografischen Horizont.
bis zum Vierfachen der Entfernung bis zum geografischen Horizont.
E-TI302 Überhorizontverbindungen im UHF/VHFBereich kommen u.a. zustande durch
Streuung der Wellen an troposphärischen Bereichen unterschiedlicher Beschaffenheit.
Reflexion der Wellen in der Troposphäre durch das Auftreten sporadischer D-Schichten.
Polarisationsdrehungen in der Troposphäre bei hoch liegender Bewölkung.
Polarisationsdrehungen in der Troposphäre an Gewitterfronten.
E-TI305 Wie wirkt die Antennenhöhe auf die Reichweite einer UKW-Verbindung aus? Die Reichweite steigt mit zunehmender Antennenhöhe, weil
die optische Sichtweite zunimmt.
die dämpfende Wirkung der Erdoberfläche abnimmt.
die Entfernung zu den reflektierenden Schichten der Troposphäre abnimmt.
in höheren Luftschichten die Temperatur sinkt.
E-TI310 In dem folgenden Geländeprofil sei S ein Sender im 2-m-Band, E1 bis E4 vier Empfangsstationen. Welche Funkstrecke geht wahrscheinlich am besten, welche am schlechtesten?
Am besten S-E3, am schlechtesten S-E1
Am besten S-E1, am schlechtesten S-E4
Am besten S-E3, am schlechtesten S-E4
Am besten S-E4, am schlechtesten S-E1
E-TI303 Für VHF-Weitverkehrsverbindungen wird hauptsächlich die
troposphärische Ausbreitung genutzt.
ionosphärische Ausbreitung genutzt.
Bodenwellenausbreitung genutzt.
Oberflächenwellenausbreitung genutzt.
E-TI304 Was ist die "Troposphäre"? Die Troposphäre ist der
untere Teil der Atmosphäre, in der die Erscheinungen des Wetters stattfinden.
untere Teil der Atmosphäre, der sich nördlich und südlich des Äquators über die Tropen erstreckt.
obere Teil der Atmosphäre, in der es zur Bildung sporadischer E-Schichten kommen kann.
obere Teil der Atmosphäre, in welcher Aurora-Erscheinungen auftreten können.
E-TI211 In welcher ionosphärischen Schicht treten gelegentlich Aurora-Erscheinungen auf?
In der E-Schicht
In der F-Schicht
In der E-Schicht in der Nähe des Äquators
In der D-Schicht
E-TI306 Was ist die Ursache für Aurora-Erscheinungen? Die Ursache ist
der untere Teil der Atmosphäre, in der die Erscheinungen des Wetters stattfinden.
der untere Teil der Atmosphäre, der sich nördlich und südlich des Äquators über die Tropen erstreckt.
der obere Teil der Atmosphäre, in der es zur Bildung sporadischer E-Schichten kommen kann
der obere Teil der Atmosphäre, in welcher Aurora-Erscheinungen auftreten können.
E-TI307 Wie wirkt sich "Aurora" auf die Signalqualität eines Funksignals aus?
CW-Signale haben einen flatternden und verbrummten Ton.
CW- Signale haben einen besseren Ton
Die Lesbarkeit der SSB-Signale verbessert sich.
Die Lesbarkeit der FM-Signale verbessert sich.
E-TI308 Welche Betriebsart eignet sich am besten für Auroraverbindungen?